Am 21.12.2024 fand der Midwintermarathon in Amsterdam statt. Zum ersten Mal wagten sich Alina, Basti, Franzi, Michel und Max auf die Kanäle der niederländischen Hauptstadt. Guido fuhr bereits zum zweiten Mal die 55 km lange Strecke auf den Flüssen, Kanälen und Grachten um und in Amsterdam.
Gestartet wurde bereits am Freitagabend mit der Lichterfahrt in den Grachten. Zwischen den wunderschön weihnachtlich geschmückten Häusern und Brücken waren überall beleuchtete Kunstwerke zu bestaunen. Im gemächlichen Tempo ging es so fast 12 km den tuckernden Sportbooten und Ausflugsdampfern hinterher. Was für die Rudernden sehr entspannt war, war für den Steuermann bei den vielen engen Brücken und dem vielen Verkehr umso herausfordernder. Natürlich wurde die Tour auch genutzt, um die gewählte Kleidung zu testen und ggf. noch zu optimieren.
Zum Abschluss des Abends wurde sich bei Pizza und Lasagne gestärkt und auf den nächsten Tag vorbereitet.
Der nächste Tag startete mit einem mehr oder weniger improvisierten Frühstück, bevor es dann zum RIC – dem Startpunkt des Marathons – ging.

Max konnte sich mit seinem Boot die 3. schnellste (korrigierte) Zeit und den Sieg in der Vierer-Wertung sichern. Guido lieferte sich mit seinem Boot ebenfalls schöne Rennen mit anderen Teams.
Während es für die meisten bereits direkt nach dem Marathon wieder in Richtung Heimat ging, entschieden sich Alina, Basti, Franzi und Michel für eine weitere Nacht in Amsterdam. Und da sie natürlich den Tag über noch nicht genug auf dem Wasser waren, wurde es ein Hotel auf einem Boot. Die winzigen Kajüten machten den Abend schließlich zu einem weiteren Abenteuer. Doch bevor es ins Bett ging, wurde sich natürlich nochmal gestärkt und die weihnachtlich geschmückte Innenstadt erkundet – diesmal jedoch vom Land aus. Fun Fact: Vom Wasser ist es deutlich schöner!
Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch teils fragwürdige Gassen, fielen alle erschöpft ins Bett und ließen sich vom ganz leichten Seegang in den Schlaf schaukeln. Am nächsten Morgen ging es dann auch für diese vier zurück nach Hamburg.
Insgesamt war es eine sehr schöne, aber auch sehr anstrengende Erfahrung. Ob und wer diese Tour im nächsten Jahr wiederholen wird, wird sich wohl erst im nächsten Jahr zeigen.
Geschrieben von Franzi