Für die Regatta Hamburg 2023 sind wir schon am Freitagnachmittag angereist um die Boote zu entladen und vorher noch eine Trainingseinheit auf der Regattastrecke zu absolvieren.
Am Samstagmorgen hatte Johann Suiker sein erstes Rennen auf der 1000 Meter Strecke. Aufgrund von Nebel am Morgen wurde der Zeitplan für alle Rennen, mit Ausnahme der Slalomrennen, eine halbe Stunde nach hinten verschoben. Das hatte zur Folge, dass Johann vor seinem Slalom lediglich die Zeit hatte, anzulegen und sofort wieder abzulegen. Obwohl die Strecke eine ganz andere war als die die im Diamantgraben trainiert wurde, war er der schnellste Ruderer in seiner Alters- und Gewichtsklasse und konnte eine Medaille mit nach Hause nehmen.
Etwa eine halbe Stunde später ging der schwere Doppelzweier mit Sami Hagemeyer und Lian Madlener (WRC) aufs Wasser und konnte sich auf der 1000 Meter Strecke gegen das Bergedorfer Boot durchsetzen. Am Nachmittag ging Thore Kumutat im Einer auf die Strecke. Er schaffte es, die ersten drei Viertel an der Spitze mitzufahren, konnte sich im Endspurt aber nicht durchsetzen und ging als fünfter von sieben aus dem Rennen. Dann war es für Ferid Tisini Zeit, sich für das erste Rennen auf seiner zweiten Regatta vorzubereiten. Er meisterte den auch ihm unbekannten Slalomparkour mit einer soliden Zeit von 2 Minuten und 16 Sekunden. Als letzter Starter des Tages aus dem Ruder Club Süderelbe, ging unser Trainer Jonas Jordans in das Slalomrennen, dort wurde er mit Abstand Erster und ging mit der zweitschnellsten Zeit der gesamten Regatta aus dem Rennen.
Am Sonntag hatten Sami und Piet Plümper das Pech, das erste Rennen zu haben. Das Rennen verlief ähnlich wie das von Sami und Lian am Samstag. Johann konnte bei seinem Slalomrennen dieses Mal leider keinen Sieg davontragen und schloss mit einem vierten Platz ab. Als nächstes ging es für Johann wieder einmal auf die 1000m Strecke. Dort schaffte er es, sich den dritten Platz zu erkämpfen, wobei er nur 9 Sekunden hinter dem Ersten in das Ziel einfuhr. Anschließend gingen Piet, Lian, Noah und Jaron in einem Vierer aus einer Renngemeinschaft mit dem Wilhelmsburger Ruder Club und dem Ruder Club Bergedorf aufs Wasser. Am Nachmittag ging Ferid zum Slalom aufs Wasser, wo er sich nach 2 Stunden Wartezeit auf dem Wasser den ersten Platz sicherte. Aufgrund dieser Wartezeiten sagte Jonas sein Slalomrennen ab. Schlussendlich hatte Thore sein letztes Rennen, in dem er sich auf der Zielgerade gegen Jan Kottmann aus Braunschweig den dritten Platz erkämpfte. Direkt im Anschluss wurde der Bootshänger gepackt und die Heimreise angetreten.