Triplemeisterschaft in Köln 2023

9 . Jul. 2023

Drei Meisterschaften an einem Wochenende: Deutsche Großbootmeisterschaften, Offene Deutsche Masters Meisterschaften und Deutsche Hochschulmeisterschaften. Die könnte man doch alle drei mitnehmen, dachte ich mir. Zunächst war ich nur für den MW 1x A und SF 1x Lgw. bei den Hochschulmeisterschaften gemeldet. Dann erhielt ich eine Anfrage, ob ich mit in einem Mixed-8+ rudern möchte, dem ich zusagte. Somit saß ich außerdem in einem Achter mit Leuten aus ganz (Nord-)deutschland. Köln zählt wohl nicht mehr zu Norddeutschland, während der Rest aus Bremen, Hamburg, Kiel und Flensburg durchaus als Norddeutsch einzustufen ist. Freitagabend ging es mit den Vorläufen im Mixed 8+ für mich los und blieb auch dabei, denn für die Finalqualifikation hatte es am Ende nicht gereicht.
Start im Mixed-8+
Somit war Samstag entspannt, denn MW 1x A und Mixed-8+ wären sehr kurz aufeinanderfolgend gewesen. Schon früh am Vormittag stiegen die Temperaturen auf über 35°C und der Wetterbericht im Radio riet von sportlicher Betätigung ab. Wirklich eine Wahl hatte ich aber nicht. Bereits vom Einfahren in den Startblock war allen Teilnehmerinnen warm geworden. Am Start kam ich sehr gut weg und schob mich als eines der ersten beiden Boote aus dem Feld heraus. Ein Boot konnte sich deutlich nach vorne schieben, während ich auf dem nächsten Teil nach vorne hin eher verlor und somit ein Kampf um Platz 2 bis 4 entstand. Bis zu den roten Bojen, die die finalen 250m einläuten, war es ein enges Rennen. Als meine Gegnerinnen aber mit dem Zielspurt begonnen, musste ich feststellen, dass es ganz schön warm ist und mein Körper eigentlich gerade überhaupt keine Lust hat, weiterzumachen. Am Ende war es für mich ein undankbarer vierter Platz. Es blieb aber noch die Chance, es am Abend besser zu machen, denn dann stand der Vorlauf für den SF 1x Lgw. an.
Natürlich blieben die Temperaturen auch am Abend deutlich über 30°C. Da für Sonntag ein Gewitter befürchtet wurde, sollten nur noch A-Finals ausgefahren werden. Der Vorlauf bedeutete also ein Rennen ums A-Finale oder die Heimfahrt. So einfach wollte ich nicht nach Hause fahren und mit der Erfahrung vom Morgen, dass 1000m bei den Temperaturen extra hart sind, schob ich mich gerade ausreichend schnell ins A-Finale.

Das Gewitter blieb am Sonntag aus, die Temperaturen kletterten noch höher als am Vortag und mein Rennen fand direkt in der Mittagszeit statt. Optimale Bedingungen – nicht. Schnell war klar, dass es in diesem Lauf nichts für mich zu holen gab und ich bestenfalls am Feld dranbleiben könnte. Somit endete der SF 1x Lgw. der Deutschen Hochschulmeisterschaften für mich auf Rang 6.

Geschrieben von Sabrina

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