Ruder-Club Süderelbe » Berichte » 20_05_29 Auf Rekordjagd
Auf Rekordjagd
Meine erste „Regatta“ ging über 135 km. Insgesamt bin ich in meinen ersten vier Ruderjahren im Wettkampf mindestens 80 km am Stück gefahren. Eigentlich immer mit Julian und Torben (mittlerweile bekannt unter dem Teamnamen "Marmeladenkekse" 😉). Und wer uns nicht kennt, fragt sich, warum zwei kräftige Typen sich eine Steuerfrau dazu holen und nicht einen dritten Mann. „Nein, nicht Steuerfrau, die rudert auch“ wird belächelt, bis wir sie mit mir auf einer Ruderposition überholen. Dann lacht keiner mehr. Im Gegenteil. Dann heißt es: „Du bist ja gar nicht mal so langsam“ oder auch Norddeutsch für „ganz schön schnell“.
Beim Wintertraining kam ich dann auf die Idee, dass ich doch mal versuchen könnte, den Weltrekord auf dem Ergo über 10 000 m anzugreifen. Das entspricht in etwa der Distanz, die wir auf den Langstrecken am Stück rudern, bevor man sich wieder beim Steuern entspannen kann. Blöde Idee, aber man soll ja große Pläne haben.
Durch Corona wurde die Wintersaison zwangsläufig verlängert und ich musste mein Training vom Verein nach Hause verlegen. Durch den gesparten Weg zum Verein konnte man nun noch etwas mehr trainieren. Und das Training sollte sich auszahlen. Am 21. März konnte ich den bisherigen Rekord um knapp 30 s unterbieten.
Beim Wintertraining kam ich dann auf die Idee, dass ich doch mal versuchen könnte, den Weltrekord auf dem Ergo über 10 000 m anzugreifen. Das entspricht in etwa der Distanz, die wir auf den Langstrecken am Stück rudern, bevor man sich wieder beim Steuern entspannen kann. Blöde Idee, aber man soll ja große Pläne haben.
Durch Corona wurde die Wintersaison zwangsläufig verlängert und ich musste mein Training vom Verein nach Hause verlegen. Durch den gesparten Weg zum Verein konnte man nun noch etwas mehr trainieren. Und das Training sollte sich auszahlen. Am 21. März konnte ich den bisherigen Rekord um knapp 30 s unterbieten.
Geschrieben von Sabrina Thiessen